`PferdeMedicSalbe´ im Alltagstest

 

Apothekers Original – Pferdesalbe

Vorüberlegungen

<<sponsored blogpost>>  “Warum nicht?” dachte ich, als ich gefragt wurde, ob ich Interesse hätte, einmal die PferdMedicSalbe zu testen und darüber zu berichten.  Schließlich gibt es bei uns zuhause genügend Gelegenheiten, die Salbe anzuwenden. Zugegeben: die Reaktionen waren verhalten bis skeptisch. Wenn eine Salbe schon “Pferdesalbe” hieß, wieso sollte sie dann bei unbedeutenden menschlichen Zipperlein helfen? Und überhaupt: warum nennt man eine Salbe so? Sind darin Pferde verarbeitet? Blut, Haut oder Knochen oder so etwas? Oder gibt es unbekannte Wirkstoffe in Pferdeäpfeln, von denen wir bis dato nichts wussten? Sind DAS etwa die Bestandteile, weswegen aus einer “normalen” Salbe eine “Pferdesalbe” wird? Nichts von alledem.

Was ist drin in der Mixtur?

Laut Herstellerangaben handelt es sich um ein rein pflanzliches Produkt. Grundbestandteile sind:

  • Menthol
  • Rosmarin
  • Kampfer
  • Arnika

Geruch & Konsistenz

Wer die Dose erstmalig öffnet, dem strömt sofort ein angenehmer Mentholgeruch in die Nase, der eher an eine Erkältungssalbe, denn an Pferde erinnert. Auch Assoziationen mit kräftigen Saunaaufgüssen oder den zuletzt verordneten Massagen erinnern mehr an Wellness als an Pferdeställe. Farblich lässt sich die Salbe irgendwo zwischen hellblau und minthgrün einordnen. So genau will ich mich da nicht festlegen. Wer die geöffnete Dose in die Hand nimmt und sie darin leicht hin- und herbewegt, stellt gleich fest, dass die Konsistenz der Masse wenig mit einer Salbe im herkömmlichen Sinne zu tun hat. Die Masse erinnert mehr an Wackelpudding. Salben haben für meinen Begriff mehr etwas mit einer geschmeidigen, ja fast ölig-fettigen Konsistenz gemein. Einmal mit den Händen in  Berührung gekommen, dauert es meist Stunden, bis die letzten Reste entfernt wurden. Ohne Seife oder Spüli geht da meist gar nichts. Hier scheint die Sache anders gelagert.

Erster Test

Schon jahrelang begleiten meine Frau chronische Nackenschmerzen. Von daher galt der Test mit der Pferdesalbe mehr einem weiteren Versuch, die Verspannungen temporär etwas zu lindern. Erwartungen an ein medizinisches Wunder hatten wir nicht. Es galt also von vornherein, mit der empfohlenen doppelten Menge Tiefenwirksamkeit zu erreichen.  Um schnell ausreichend Salbe aus der Dose zu “löffeln”, reicht es nicht, im “Ein-Finger-Prinzip” einen Klumpen Salbe aus dem Pott zu kratzen. Dazu erinnert die Konsistenz dann doch mehr an eine Bodylotion. Deshalb kann erst nach einer kurzen Weile mit  der Massage begonnen werden. Nämlich dann, wenn die erste aufgetragene Schicht in die Haut eingezogen ist und die Oberfläche griffiger geworden ist. Dann aber lässt sich die Salbe gut und angenehm verarbeiten und weitere aufgetragene Schichten ziehen jetzt schnell ein.

Erstes Ergebnis

Erwartungsgemäß ist das medizinische Wunder nicht eingetreten. Dennoch erzielte die Behandlung mit der Pferdesalbe den erhofften Tiefenwärmeeffekt. Das führte in der Folge zur spürbaren Entlastung der Nackenmuskulatur, was die Verwendung sehr angenehm machte. In wie weit sich damit dauerhaft eine Verbesserung erzielen läßt, bleibt abzuwarten. In jedem Fall werden wir die Salbe weiter verwenden, um wenigstens zeitweise die angenehme Wärmewirkung zur Entspannung zu nutzen.

Sportverletzung

Einen zunächst angenehmen Kühleffekt mit der sich anschließender wohltuender Wärmewirkung bescheinigte auch unser Sohn (19), der beim Handballspiel nach einem Schlag auf das Kniegelenk ebenfalls die Gelegenheit nutzte, die PferdeMedicSalbe auszuprobieren. Dabei empfand er besonders die Tiefenwärme als schmerzlindernd, was die Regeneration beschleunigte. 

Regeneration nach dem Laufen

Wenn ich meine übliche 10km-Runde gelaufen bin und aus der Dusche steige, dauert es natürlich eine Weile, bis Beine und Gelenke wieder regeneriert sind. Allgemein gesprochen empfinde ich das nicht als Belastung oder gar schmerzhaft. Im Gegenteil: es zeigt mir, dass ich meinen Körper zumutbar belastet habe und jetzt die Regeneration eintritt. Etwas Muskelkater und ein bisschen Zucken und Zwicken in Muskeln und Gelenken gehören da einfach dazu. Nach meinen letzten Läufen habe ich dann doch zur Pferdesalbe gegriffen. Nach dem Duschen habe ich damit meine Beine eingecremt und damit die Salbe wie eine Bodylotion benutzt. Was den Geruch der ätherischen Öle angeht, bin ich von einer Bodylotion andere Geruchs-Assoziationen gewohnt. Das – und auch die abweichende Farbe – machte es in meinem Kopf schwierig, an die Verwendung einer klassischen Körpermilch zu denken. Sei´s drum. Ich habe sie wie empfohlen aufgetragen.

Schneller regeneriert?

Tatsächlich war ich vom Ergebnis der Bodylotionanwedung positiv überrascht. Die angenehme Kühlung der PferdeMedicSalbe reduzierte die üblichen Regenerationssymptome spürbar. Keine Spur von Muskelzwicken oder Nachwehen in den Gelenken. Es war fast so, als wäre ich gar nicht wirklich gelaufen – jedenfalls keine 10 Kilometer. Es ist schwer zu sagen, in wieweit der tatsächliche Kühlungseffekt die Regenerationssymptome nur überlagert hat. Doch selbst, wenn es so gewesen war, verfehlte die Anwendung der Salbe nicht ihre Wirkung. Wer Probleme damit hat, nach dem Lauf schnell wieder in Gang zu kommen, dem kann ich die angenehme Wirkung der Salbe  positiv bescheinigen. 

Fazit

Ursprünglich für die empfindlichen Muskeln und Sehnen von Pferden entwickelt, fand die Salbe schnell Eingang in die Humanmedizin und ist mittlerweile für den Menschen auch zugelassen.  Die schmerzlindernden, durchblutungsfördernden, entzündungshemmenden und antiseptischen Eigenschaften der Inhaltsstoffe sind unbestritten. Im Praxistest können wir  ausschließlich von positiven Ergebnissen berichten und werden die Salbe weiterhin verwenden. Die Bezeichnung “Pferdesalbe” wirkt leider etwas abschreckend: als unsere Tochter (8) den Begriff zum ersten Mal hörte, verzog sie fragend das Gesicht: “Ist da Pferd drin?” Wenn Ringelblumensalbe Ringelblume und Arnikasalbe Arnika enthält, ist das eine durchaus berechtigte Frage. Insofern wird die Vermarktung einer “Pferdesalbe” immer die größte Herausforderung in der Kommunikation mit der  Zielgruppe bleiben, selbst wenn sie alle Krankheiten dieser Welt heilen könnte. <<sponsored blogpost>>

 

Fotos: (c) Daniel Bär, www.pexels,com

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