Crypto.com: Banking der Zukunft

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Sie ist tatsächlich angekommen (VISA )

Ich hatte sie schon nicht gar nicht mehr auf Rechnung, die VISA-Karte aus rubinrotem Metall. Schließlich war es schon über ein dreiviertel Jahr her, dass ich auf die außergewöhnliche VISA-Karte  gestoßen bin. Die erforderlichen 50 MCO-Token (ca. 200 €) hatte ich  zuvor 6 Monate extra dafür “gestaked” . Die Token waren auf meinem Crypto.com-Konto quasi ein halbes Jahr “eingefroren”. Dafür sollte ich dann irgendwann so eine rote metallene VISA-Karte erhalten und für meinen Spotify-Account als Benefit bis zu 12,99 $ Cashback in Form des MCO-Token zurückbekommen.

Erstmal auf Nummer Sicher gehen

Jetzt war ich neugierig, was passieren würde. Die Token hatte ich nach einem halben Jahr wieder zu Euros gemacht und mir in etwa zum gleichen Kurs wieder auf mein Bankkonto auszahlen lassen. Damit hatte ich zwar auch zunächst die Cashbackfunktion für Spotify verloren, doch ich wollte kein weiteres Verlustrisiko eingehen. Denn die  Benefits erhält man nur, wenn die 50 MCO dauerhaft in der Wallet sind und die Kartendaten als Zahlungsmittel im Spotify-Account hinterlegt sind. Aber das lässt sich ja wieder korrigieren 🙂

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Preisrisiko

Die Wechselkurse von Bitcoin und anderen Kryptowährungen sind sehr volatil, und hohe Preisschwankungen sind keine Seltenheit. Häufig variieren die Preise um 100% oder mehr an einem Tag. Diese Preisschwankungen erlauben hohe Profite, jedoch auch hohe Verluste.
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Crypto.com – Ist  das seriös?

Ich hatte vorher jedoch ein bisschen recherchiert. So ganz blauäugig wollte ich nun doch nicht mein Geld irgendwo hingeben. Das Unternehmen hat seinen Sitz in China, Hongkong und England, besitzt weitere Standorte auf der Welt, hat 200 Mitarbeiter und weltweit 2 Millionen Kunden. In Singapur werden die Karten tatsächlich schon genutzt.  Sie sind PCI DSS zertifiziert, ein weltweit anerkannter Sicherheitsstandard für Kreditkartenzahlungen. Streng genommen sind sie “nur” VISA-Debitkarten, mit denen man mit entsprechendem Guthaben überall dort einkaufen kann, wo man auch sonst mit VISA bezahlen kann. Insgesamt macht Crypto.com einen seriösen Eindruck, der im Netz oft bestätigt wird. Doch funktioniert das alles auch? Und was sind die Vorteile?

Die Neugier siegt

Was soll´s. Das Risiko war überschaubar. Die Neugier siegte. Nach der Registrierung und  dem KYC  (“Know your customer)” Identverfahren konnte es nach dem Download der App auch schon los gehen. Und Monate später war es wirklich soweit. Sie wurde tatsächlich in Europa ausgeliefert und war einfach im Briefkasten. Überrascht und gleichzeitig etwas nervös packte ich die Karte aus. “Unboxing” nennt sich das Prozedere mittlerweile auf Youtube. Nix für mich. Ungeduld lässt grüßen.

Der erste Einkauf

Nachdem ich meine neue MCO-Visakarte erfolgreich und ohne Gebühren aufgeladen hatte (geht per Kreditkarte sofort oder per Banküberweisung innerhalb von ein paar Stunden) stand ich nervös im Baumarkt und hoffte inständig, dass alles klappt und ich meine Sandsäcke problemlos aus der Drive-In-Arena fahren durfte. Ganz wichtig: Vor dem ersten Einsatz muss die Karte in der App aktiviert werden. Eine Geheimnummer gibt´s gratis dazu.

Kontaktlos? Nicht bei der 1. Verwendung

Die Spannung stieg.  Klar, kontaktlos sollte es in Coronazeiten schon sein. Doch Fehlanzeige. Es funktionierte irgendwie nicht. Wie war gleich die Geheimzahl? Jetzt nur ruhig bleiben. Nach dem Einstecken der Karte und Eingabe der Geheimzahl ist die Zahlung erfolgt. Pling, plang, pleng. Auf dem Handy wurde direkt die Zahlung bestätigt und der Betrag vom Guthaben runtergebucht. Ach ja, und die 1% Cashback von der Einkaufssumme waren auch schon gut geschrieben (in MCO). Wow! Ich war beeindruckt. Um kontaktlos zu bezahlen, muss der erste Bezahlvorgang konventionell im Einsteckverfahren durchgeführt werden. Seither funktioniert auch die Drahtlosfunktion tippi toppi. Am Geldautomaten lässt sich die Karte ebenfalls kostenlos einsetzen. So kann man einmal eingezahltes Geld auf der MCO-Visakarte in bar wieder abheben.

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Die Rolle der Kryptowährungen bei Crypto.com

Eine der außergewöhnlichen Errungenschaften von Crypto.com ist es, dass die Macher es geschafft haben, eine Brücke  aus der

Kryptowährungswelt in die alltägliche Einkaufswelt  zu schlagen.  Zur Verwahrung Eurer Kryptowährungen können die Coins in eine separate App gelegt werde. Hierzu wird der Download der App “Crypto Wallet” angeboten. Achtung: Die Verantwortung für Eure Münzen liegt aber dann ganz alleine bei Euch, denn nur Ihr habt Zugriff auf diese Wallet, die mit einem sog.  Private Key bzw. der “RecoveryPhase” geschützt ist. Der Verlust dieses einzigartigen Schlüssels bedeutet auch unweigerlich der Verlust Eurer Kryptos.  Kleiner Wermutstropfen: Für das Transferieren der Cryptos in die Wallet werden “Fees” sprich: Gebühren fällig, deren Höhe aber vorher angezeigt wird. Mit Crypto.com lassen sich neben Euro auch Kryptowährungen kaufen, mit denen man Waren und Dienstleistungen bezahlen kann.

CryptoEarn

Mit Kryptowährungen kannst Du auch die MCO-Visakarte (in €) aufladen, mit ihnen an der integrierten Börse (Exchange) handeln oder sie flexibel oder für einen festen Zeitraum von einem bis drei Monaten verzinst anlegen. Mit “CryptoEarn” wird z. B. der sog. StableCoin “USDTether”, der 1:1 an den US-Dollar gekoppelt ist, bei einer Laufzeit von mindestens 3 Monaten mit 10% pro Jahr verzinst. Die Schwankungsanfälligkeit des USDT ist dabei äußerst gering, da er -wie gesagt- immer dem Gegenwert von einem US-Dollar hat. Die Mindesteinlage beträgt 250 USDT. Immerhin noch 6% gibt es, wenn der Coin flexibel angelegt wird. Möglich sind die Zinssätze aber nur, weil auf der anderen Seite Kredite in Kryptowährungen vergeben werden, um damit z. B. auf steigende Kurse bzw. volatile Kurse zu wetten. Hier liegen die Kreditzinsen allerdings bei happigen 8% -12%, was wohl nur etwas für Zockernaturen sein dürfte.

Die Zinsgutschriften funktionieren

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Die Zinsgutschriften erfolgen zuverlässig alle 7 Tage  in den jeweils angelegten Kryptowährungen. Auszahlungen auf das eigene Bankkonto sind jederzeit möglich und dauern zwischen 3 und 5 Werktagen. Die Mindestauszahlungssumme beträgt 100 €.

Keine Lösung im bestehenden System

In Zeiten wachsender Unsicherheit, negativer Zinsen und unvorstellbarer Milliardensummen, die die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise abmildern sollen, stellt sich die Frage, ob es im aktuellen Geldsystem überhaupt noch eine Lösung für die Probleme gibt, in denen wir stecken. Die südeuropäischen Länder stecken bis über beide Ohren in unvorstellbaren Schulden. Viele südamerikanische Länder sind faktisch jetzt schon pleite. Die soziale Schere geht immer weiter auf und die Vermögensverteilung wird immer ungerechter.

Nur noch eine Frage der Zeit bis zum Kollaps

Schulden werden mit immer noch mehr Schulden bekämpft. Die Droge des billigen Geldes wird bald seine Wirkung verlieren, denn wir haben damit nur Zeit gekauft. Die Probleme werden wir damit nicht mehr lösen können. Das Vertrauen in den Euro, ja in das gesamte Geldsystem schwindet immer mehr. Wir brauchen wieder ein gedecktes Geldsystem. Die Abschaffung der Goldbindung an den US-Dollar durch Präsident Richard Nixon 1971 war der Beginn der Ära zum Gelddrucken. Nicht umsonst gibt es aktuell wieder einen Run auf Gold wie seit Jahren nicht mehr (Aktueller Kurs: 1.621,47 € pro Unze Feingold. Stand: 23.07.2020 / 14.57 Uhr).

Kryptowährungen – Digitales Gold

Kryptowährungen, insbesondere der Bitcoin ist in meinen Augen das digitale Gold der Zukunft. Er lässt sich nicht herstellen oder drucken, ist nicht manipulierbar noch lässt er sich verbieten. Bitcoin und Kryptowährungen erhalten immer mehr Einzug in unseren Alltag. Starbucks, Expedia, Rakuten und Wikipedia sind nur einige wenige Beispiele, die mittlerweile Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Und täglich werden es mehr. Unsere “künstlichen” Währungen existieren nur im Vertrauen darauf, dass es etwas “wert” ist. Nicht umsonst wird in der Bankenwelt häufig von “FIAT-Geld” gesprochen. Und mit FIAT ist hier keine italienische Automarke gemeint, sondern der lateinische Ausdruck FIAT, was übersetzt so viel heiß wie “Es werde”…

Gute Alternative zum 0,01 % Sparbuch der Banken und Sparkassen

Die Zinslage wird sich in diesem System wohl nicht wieder bessern. Crypto.com bietet deshalb für mich gute alternative Möglichkeiten. Vielleicht auch für Dich und Menschen, denen der Bezug zu den digitalen Währungen (noch) fehlt.

25 US-Dollar für uns beide bei Crypto.com, wenn Du diesen Code verwendest: gtabyb7u5x

 

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